Multiplikator*innen-Schulungen & Empowerment-Workshops
Stärke deine Community – Gemeinsam gegen Diskriminierung und Rassismus!

Bereits vor der Corona-Pandemie waren Diskriminierung und Rassismus für viele asiatische Migrant*innen in Deutschland alltägliche Realität. Dennoch fanden ihre Erfahrungen in der Gesellschaft wenig Beachtung. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, wurde im Rahmen des Vorgängerprojekts „Asiat*innen aktiv“ (2021–2024) ein Handbuch für Empowerment-Workshops entwickelt, das asiatische Migrant*innen der ersten Generation dabei unterstützt, antiasiatischen Rassismus besser zu verstehen und verschiedene Methoden sowie Übungen zu erlernen, um sich gegen rassistische Diskriminierung zu stärken.

Wir suchen Multiplikator*innen, die mit diesem Handbuch einen Empowerment-Workshops in ihrer Community anbieten möchten.  Ihnen bieten wir Schulungen an. Zudem haben die geschulten Multiplikator*innen und die Teilnehmenden ihrer Workshops die Möglichkeit, aktiv an der Entwicklung des Evaluationskonzepts mitzuwirken.


Wer kann Multiplikator*in werden?

 

Im Rahmen eines “Train-to-Train" Prinzips werden Multiplikator*innen ausgebildet, die…

  • selbst vom antiasiatischen Rassismus betroffen sind,
  • keine bzw. wenige sprachliche Barrieren haben,
  • nicht nur sich selbst stärken möchten,  
  • dazu beitragen möchten, das eigene Netzwerk bzw. die eigene Community zu stärken,
  • muttersprachliche Workshops durchführen möchten.

Durch die Schulungen werden Multiplikator*innen lernen, wie sie...

  • das Thema Rassismus in ihrer Community ansprechen,  
  • Wissen über antiasiatischen Rassismus vermitteln und  
  • Empowerment-Workshops passgenau auf die Bedürfnisse ihrer Community gestalten können.

Niedrigschwellige Empowerment-Workshop

 

Die geschulten Multiplikator*innen bieten Empowerment-Workshops für ihre Communitys an:

  • mit dem “Handbuch zum Empowerment-Workshop" für asiatische *Migrant*innen der ersten Generation (2024)
  • in ihrer Muttersprache

Das Ziel des Empowerment-Workshops ist es, Mitglieder der eigenen Community zu stärken, die aufgrund verschiedener Barrieren, wie zum Beispiel sprachlicher, zeitlicher oder räumlicher Einschränkungen, wenig Zugang zu Workshop-Angeboten haben. Er soll ihnen neue Möglichkeiten eröffnen und sie zur aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermutigen.

 

* Migrant*innen der ersten Generation sind Personen, die im Ausland geboren und aufgewachsen sind und im Erwachsenenalter aus verschiedenen Gründen, wie z.B.  Ausbildung, Studium, Arbeit, Familie, Partnerschaft oder politischen Gründen usw.  nach Deutschland gekommen sind.

 

Gemeinsame Workshopentwicklung durch Evaluationskonzept

Neben der Schulung der Multiplikator*innen und Durchführung des Empowerment-Workshops legen wir großen Wert auf die Qualitätssicherung der Workshops. Gemeinsam mit den Multiplikator*innen und Teilnehmenden entwickeln wir ein Evaluationskonzept, das sicherstellt, dass die Workshops wirkungsvoll und an die Bedürfnisse der Community angepasst sind.

 

Mach mit und werde Teil eines innovativen Prozesses, bei dem die asiatischen Migrant*innen gestärkt werden und gemeinsam gegen Diskriminierung vorgehen. Deine Teilnahme hilft nicht nur dir, sondern auch deiner Community, ein besseres, gerechteres Miteinander zu gestalten!

Nähere Informationen folgen in Kürze!


Das Projekt "Vielfalt im Dialog mit EBAV" wird als  Innovationsprojekt im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Zudem wird es von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen von „Demokratie. Vielfalt. Respekt.“, dem Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus, kofinanziert.

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