Da die Firma Hornbach sich weiterhin weigert, die Aussendung des Werbeclips einzustellen, hat GepGeMi folgende Beschwerde beim Deutschen Werberat eingereicht:
Ältere Männer machen schwere Gartenarbeit, ziehen danach ihre Kleidung aus und lassen die verschwitzte Unterwäsche in Folie einschweißen. In einer vermeintlich ostasiatischen Stadt zieht eine junge asiatische Frau aus einem neben einem Imbiss stehenden Automaten, eine dieser Tüten, und riecht an einem Unterhemd der alten Männer und verdreht angeblich beglückt die Augen. Diese Werbung verbreitet Vorurteile und Klischees über eine angebliche Sexkultur, die es nur in Nischen in Japan gibt. Da die Frau auf der Straße so dargestellt wird, als ob sie mitten in der Öffentlichkeit einen Höhepunkt erlebe, ist diese Werbung Frauen gegenüber abwertend. Da die Männer ihre schmutzige Unterwäsche nach Ostasien schicken, wo sie zu Geld gemacht wird, reproduziert die Werbung von Hornbach ein Bild von Überlegenheit über Ostasiaten, die rassistisch ist.
Es wurden bereits 15.000 Unterschriften gegen die Aussendung dieses Werbeclips gesammelt, doch Hornbach ignoriert die Beschwerden. Diese herabsetzende und beleidigende Werbung muss ab sofort von den Fernsehkanälen und YouTube entfernt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Min-Sung Kim * Askold Hitzler (Vorstand von GepGeMi e.V.)