Die Studie wurde von der Gesellschaft für psychosoziale Gesundheitsförderung bei Migrant*innen (GePGeMi e.V.) im Auftrag der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung durchgeführt.
Das Ziel der Studie war, einerseits in einer explorativen Weise Einblicke in die Versorgungssituation der Pflegebedürftigen mit asiatischem Migrationshintergrund im Hinblick auf die Lebens- und Pflegeform zu gewinnen und ihre Erwartungen und Wünsche bezüglich der Pflege und Zugangsbarrieren bei der Inanspruchnahme von professionellen Angeboten im Bereich der Pflege zu beleuchten. Darüber hinaus wurde andererseits der Versuch unternommen, durch eine standardisierte Befragung der pflegerischen Einrichtungen einen Überblick über den Versorgungsstand Pflegebedürftiger mit (asiatischem) Migrationshintergrund in pflegerischen Einrichtungen und ihren aktuellen Stand der interkulturellen Orientierung und Öffnung zu bekommen.
Für die Studie wurden einerseits 12 Einzelinterviews mit Pflegebedürftigen mit asiatischem Migrationshintergrund (aus Japan, Korea, Thailand und Vietnam) und zwei Gruppeninterviews mit jeweils acht Expert*innen bzw. Vertreter*innen asiatischer Communities und 18 potenziellen Pflegebedürftigen mit asiatischem Migrationshintergrund der ersten Generation ausgewertet. Andererseits wurden die Daten aus 231 Einrichtungen im Bereich der Pflege in Berlin analysiert.
Auf Basis der Ergebnisse sind folgende Empfehlungen abzuleiten:
Ansprechpartner:
Dr. Min-Sung Kim