– Ein Sonderprojekt während der Corona-Pandemie –
In Zeiten von Corona nehmen rassistische bzw. diskriminierende Vorfälle zu, wie Beschimpfungen, Ausgrenzung und körperliche Angriffe gegenüber asiatisch gelesenen Menschen. Nach Angaben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes* gab es seit Beginn der Corona-Krise drastisch zunehmende Beratungsanfragen (rund 700 Anfragen; Stand 30.07.2020) zu Diskriminierungen in Zusammenhang mit dem Corona-Virus, die nicht nur aufgrund der ethnischen Herkunft, sondern auch aufgrund einer Behinderung, des Alters etc. entstanden sind.
So stellt die aktuelle Pandemielage das gesellschaftliche Zusammenleben vor neue Herausforderungen: Um gemeinsam gesund zu bleiben, müssen wir nicht nur „Abstand halten“, sondern auch „Vorurteile meiden“.
Beim Projekt „Abstand halten! Vorurteile meiden!“ handelt es sich um eine Pilot-Untersuchung zur Bestandaufnahme von rassistischen und diskriminierenden Erfahrungen im Hinblick auf intersektionale Aspekte in der Corona-Zeit: Dabei geht das Projekt nicht nur der Frage nach, wie die betroffenen Menschen mit unterschiedlichen Merkmalen im Kontext der Corona-Krise mit feindseligen Einstellungen und Vorurteilen konfrontiert sind und wie sie damit umgehen. Es ist auch dabei von besonderer Bedeutung, dass die betroffenen Menschen einen Prozess von Empowerment erleben, indem sie als aktive Akteur*innen in den Diskussionsprozess über Problemlösungen einbezogen werden.
Im Rahmen des Projekts werden die betroffenen Menschen zu eigenen Erfahrungen, Erwartungen und Wünschen in der Corona-Zeit befragt, sie tauschen sich gemeinsam über ähnliche Erfahrungen aus und diskutieren über Lösungsmöglichkeiten mit Akteur*innen in der Praxis und mit Entscheidungsträger*innen aus Verwaltung und Politik.
*https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Corona/FAQ/FAQ_node.html;jsessionid=70348985C21FD92E1547A356A1F81663.2_cid351
So stellt die aktuelle Pandemielage das gesellschaftliche Zusammenleben vor neue Herausforderungen: Um gemeinsam gesund zu bleiben, müssen wir nicht nur „Abstand halten“, sondern auch „Vorurteile meiden“.
Beim Projekt „Abstand halten! Vorurteile meiden!“ handelt es sich um eine Pilot-Untersuchung zur Bestandaufnahme von rassistischen und diskriminierenden Erfahrungen im Hinblick auf intersektionale Aspekte in der Corona-Zeit: Dabei geht das Projekt nicht nur der Frage nach, wie die betroffenen Menschen mit unterschiedlichen Merkmalen im Kontext der Corona-Krise mit feindseligen Einstellungen und Vorurteilen konfrontiert sind und wie sie damit umgehen. Es ist auch dabei von besonderer Bedeutung, dass die betroffenen Menschen einen Prozess von Empowerment erleben, indem sie als aktive Akteur*innen in den Diskussionsprozess über Problemlösungen einbezogen werden.
Im Rahmen des Projekts werden die betroffenen Menschen zu eigenen Erfahrungen, Erwartungen und Wünschen in der Corona-Zeit befragt, sie tauschen sich gemeinsam über ähnliche Erfahrungen aus und diskutieren über Lösungsmöglichkeiten mit Akteur*innen in der Praxis und mit Entscheidungsträger*innen aus Verwaltung und Politik.
*https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Corona/FAQ/FAQ_node.html;jsessionid=70348985C21FD92E1547A356A1F81663.2_cid351
Wer Sie zu einem besseren Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft beitragen möchte, indem Sie eigene Erfahrungen durch ein Einzelinterview in die Öffentlichkeit bringen, brauchen Sie nicht zu zögern. Sprechen Sie uns bitte (bis Ende November 2020) an!
Ansprechpartnerin: Jieun Park
Email: jieun.park@gemi.berlin.de
Tel: 030 9842 4316